Lügengeschichten – über die Dialektik der Grünen

Kotting-Uhl.pngOrt und Zeit der ursprünglichen Handlung: Universität Bayreuth, 16. November 2018, nach 16:00. Frau Sylvia Kotting-Uhl, Mitglied des Deutschen Bundest…

Ort und Zeit der ursprünglichen Handlung: Universität Bayreuth, 16. November 2018, nach 16:00. Frau Sylvia Kotting-Uhl, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, und ich sind von den Studentenverbänden der Universität Bayreuth zu Vorträgen mit anschliessenden Paneldiskussionen eingeladen worden. Das mir als Erstvortragender vorgegebene Thema war “Zwischen Nuklear und Neu-Erneuerbar – wie gestalten wir die Zukunft der Stromversorgung?”. Die Themenvorgabe für Frau Kotting-Uhl war dementsprechend “Warum ist der Verzicht auf Atomkraft nötig?” (möglicherweise durch sie selber so bestimmt).

Wie nicht anders zu erwarten, war der Vortrag von Frau Kotting-Uhl ein Abspulen der parteipolitischen Energiethesen, gespickt mit vielen unhaltbaren Behauptungen.

Nach der Veranstaltung erhielt ich ein Mail von Frau Kotting-Uhl – um präzise zu sein, über die Studentenorganisationen in Bayreuth – mit der Bitte, ob ich ihr eine Kopie meines Vortrags zustellen könnte. Ich habe zugestimmt, dem Vorsitzenden der Studentenorganisation jedoch mitgeteilt, Frau Kotting-Uhl möchte sich mit ihrem Anliegen doch bitte direkt an mich wenden. Das ist dann auch geschehen, untenstehend eine Kopie dieser Korrespondenz:

Anschliessend habe ich lange nichts gehört aus dem Sitz der Grünen Fraktion in Deutschland. Ich habe Frau Kotting-Uhl resp. ihre wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Datum vom 5. Januar 2019 und 15. Februar 2019 angemahnt, dass ich immer noch die Antwort auf meine beiden einfachen Fragen vermisse. Mit Datum vom 21. Februar 2019 erhalte ich die Folien ihres Vortrags vom 16. November 2018 zugestellt, mit folgendem Kommentar im Begleitmail versehen:

Mit Bedauern muss ich Ihnen mitteilen, dass sich für Frau Kotting-Uhl leider nicht mehr feststellen lässt, worauf sich Ihre Fragen beziehen.

Worauf ich die beiden Damen nochmals an meine ursprünglichen beiden Fragen – welche notabene immer unten im anfänglichen Mailverkehr einzusehen waren, erinnert habe. Der Abschluss der Korrespondenz ist dann folgender:

Meine Abschliessende Antwort am 5. März 2019 lautet:

Sehr geehrte Frau Kotting-Uhl, sehr geehrte Frau Lippmann,

das ist gut so und habe ich auch nicht anders erwartet. Denn das waren (und sind) bloss unhaltbare Behauptungen, wie Sie nun selbst bestätigen, wofür ich Ihnen danke.

Mit freundlichen Grüssen

Emanuel Höhener

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