Mills / National Review: The Electric Grid in the Digital Age

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

am 31. August dieses Jahres wurde hier der m.E. ausgezeichnete Beitrag von Mark P. Mills mit dem Titel “The New Energy Economy: An Exercise in Magical Thinking” aufgeschaltet. Das Leserinteresse scheint sich bis heute allerdings in Grenzen zu halten, was vielleicht mit der Länge des Artikels (19 Seiten auf englisch) zu tun haben mag.

Nun hat aber der gleiche Autor in der hiesigen “National Review” einen nur dreiseitigen Beitrag veroeffentlicht, der in die gleiche Kerbe haut und der vor allem die zentrale Bedeutung einer stabilen Stromversorgung für “digitale” Volkswirtschaften unterstreicht. Als “Bonus” folgt noch ein zweiseitiger Beitrag von Alex Epstein, “Energy Means Food and Time”; dieser Autor betont die zentrale Rolle, welche fossile Treibstoffe bei der enormen Expansion der weltweiten Nahrungsmittelproduktion spielten und spielen.

Natürlich verbietet das Copyright eine Aufschaltung einer Kopie dieser Beiträge in unserem Blog. Glücklicherweise erlaubt aber die “National Review” jeder Leserin und jedem Leser die monatliche Gratislektüre von jeweils drei Beiträgen. Ich freue mich, wenn Sie für die genannten Beiträge davon Gebrauch machen – s. Links unten.

Mit herzlichen Gruesse aus Georgia

M. C.

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4 thoughts on “Mills / National Review: The Electric Grid in the Digital Age”

  1. Ich habe den Artikel aufmerksam gelesen – glaube ich jedenfalls.

    was mir als ingenieur hier zu fehlen scheint sind:
    – der unerschütterliche “glaube” unserer berufssparte daran, dass es für jede herausforderung (“problem” haben uns unsere marketiers aus dem hirn geprügelt!!) eine lösung geben wird und
    – die kritische auseinandersetzung mit themen wie kleinräumigeren und trotzdem weltumspanenden netzen, bidirektionalen netzen, intelligenten netzsteuerungen (routing) und dezentralisierung von netzintelligenz und speichermöglichkeiten in clouds und auf lokalen entitäten
    würde man das alles tun mit einem tatsächlichen intensiven vergleich mit den weltumspannenden kommunikationsnetzen tun, würde man von einem analogon zum nächsten kommen und sehr viele ansätze und lösungsoptionen abschauen können.

    ebenfalls als ingenieur sehe ich eigentlich die vielen grautöne zwischen b&w !
    wir in der telekommunikation nutzen lokale, zentrale, cloudbasierte, dezentrale architkturen und applikationen alle gleichzeitig – so wie es uns gefällt und wie es gerade sinnvoll ist…
    die silver bullet ist ein hirgespinst – und deshalb darf man auch nicht so tun oder so diskutieren als gäbe es sie!
    dass das nicht einfach ist…?
    ja klar ist das nicht einfach !
    deshalb ist ein ingenieur studiengang auch immer schwerer als ein sowi/pipi/blabla studium !
    wenn es einfach wäre würde es ja auch jeder machen !
    😉

  2. Lieber Herr Lindner, falls sie der sind, den ich meine: Wir könnten auch ganz gut noch ein paar Telekomingenieure in unserem Netzwerk brauchen…:)

  3. Naja, es meint wohl jeder von anderen, dieser sei einfältig.. .und er selber vielfältig. Aber ok… gesundes Selbstvertrauen ist eben gesund… 😉

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